Die Mendener Wilhelmshöhe im Jahr 2004


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Kultur-  und Begegnungszentrum Wilhelmshöhe.

 

1902 kaufte der Mendener Bürgerschützenverein von 1604 die Grundstücke am Schwitterweg.

 

Am 12. bis 13. Juli 1903 wurde zum ersten Mal das Schützenfest auf dem neuen Festplatz der

" Kaiser - Wilhelmshöhe" gefeiert

 

Im Jahr 1904 am 28. Oktober beschließt der Vorstand den Bau der Schützenhalle nach den Plänen des Präses Eberhard Groß.

 

Am 1. Oktober 1905 erfolgte die Grundsteinlegung. Gebaut wurde die Halle von Bauunternehmer Heinrich Lenze unter der Leitung des Stadtbaumeisters Salomon.

 

 - Vom 25 m hohen Aussichtsturm hat man einen weiten Blick ins Mendener Umland. -

 

Nach der Einweihung konnte vom 7. bis 10. Juli 1906 in der neuen Schützenhalle das erste Schützenfest gefeiert werden.

 

- Die Majestäten von 2004 nehmen die Ehrungen der Gastvereine entgegen.

 

Ab 1940 war auf der Wilhelmshöhe ein Kriegsgefangenenlager eingerichtet.

 

1950 erhält der Schützenverein sein Haus zurück und beginnt mit der Renovierung.

 

1968 übernimmt die Stadt Menden durch Erbbaurechtsvertrag das Grundstück mit der großen Parkanlage, sowie das Gebäude der Wilhelmshöhe.

 

1985 bis 1986 Ausbau der Wilhelmshöhe zu einem öffentlichen Begegnungszentrum.

 

Textquelle : Der Herold - Vereinszeitung des MBSV von 16004 e.V. im Stadtarchiv Menden, hier finden Sie auch weitere Informationen 


Marine Ehrenmal


Das Marine Ehrenmal

 

Von 1935 bis 1945 stand auf dem Gelände der Wilhelmshöhe das alte Marine Ehrenmal.

 

Es bestand aus einem 25 m hohen voll getakelten Segelschiffmasten, an dessen Fuß ein mächtiger Schiffsanker ruhte.

 

Marine Ehrenmal aus dem Jahre 1953 mit dem vom alten Mahnmal stammenden Torpedobootanker.

 

Inschrift : 

Zum Andenken an unsere Gefallenen und Verstorbenen Marine - Kameraden  1914 - 1918   1939 - 1945

von den ehemaligen Marine Angehörigen der Stadt Menden und Umgebung

 

Text- und Bildquelle : Festschrift zur Einweihungsfeier 1953