St. Maria Magdalena Bösperde


Entstehung der St. Maria Magdalena Gemeinde.

 

Das Gebiet Holzen - Bösperde gehört seit alters her zu St. Vincenz Pfarrei Menden. 

 

Seit dem 13. Januar 1906 wurde im Anbau der Volksschule an Sonn- und Feiertagen  anfangs durch Rektor Wimhöfer aus Menden, später durch Pater Wienands aus Oeventrop die hl. Messe gefeiert.

 

Im Jahr 1912 am 1. April wird Vikar Franz Wiggen mit der Verwaltung der neuerrichteten Filialgemeinde Holzen - Bösperde betraut.

 

Im März 1914 Errichtung als selbstständige Filialgemeinde, Franz Wiggen wird zum Pfarrvikar ernannt.

 

Erhebung der Filialgemeinde zur Pfarrei am 1. Februar 1921.  Die Festansprache durch Pfarrer Kalthoff, einen Sohn der Gemeinde.

 

Der erste Spatenstich zu Bau der neuen Kirche folgte am 16. März 1921 durch den neu ernannten Pfarrer

Franz Wiggen.

 

Am 22. Mai 1921 hielt Dechant Böddicker aus Menden die Festpredigt bei der Grundsteinlegung.

 

Bereits am 1. Oktober 1922 konnte die St. Maria Magdalena Kirche durch Weihbischof Heinrich Hähling von Lanzenauer eingeweiht werden.

 

Am 25. Oktober 1953 Grundsteinlegung für den Kirchturm. Den Entwurf zum Kirchturm erstellte der Dombaumeister Kurt Matern in Paderborn, der auch die Kirche entworfen hat.

 

Am St. Magdalenentag den 22. Juli 1955 läuteten die Glocken zum ersten mal.

 

Im Sommer 1947 wurde der vom Bildhauer Joseph Spalthoff, Paderborn geschaffene barocke Hochaltar aufgestellt.

 

Die vom gleichen Künstler schon 1942 erstellte Kreuzigungsgruppe fand dort ihren neuen Platz, weiter schuf er 1942 den Taufstein.

 

1969 folgten die vom Kunstschmied Heribert Cassau, Paderborn gefertigten barocken Tabernakeltüren.