Modellnummer    12


Modellnummer

Straße

Hausnummer

Parzelle

Besitzer Stand 1829

 

Besitzer nach Taxlisten ab 1785

12

Kirchplatz

alt   239

455

Armenfond



Beschreibung nach Taxlisten ab 1785

Parz /  Nr

455   239 

Besitzer

 

Art

Hospital 

Fuß lang

 

Fuß breit

 

Fuß hoch

 



Bewohner nach der Bevölkerungsliste 1815

Bewohner           / HausNr. / Familien

 

Hospital                    239                 4

 v 1-8 J.

 m.     w.

  1        1

v 8-12 J.

m.       w.

 1 

Erw.ü.12J

 m.        w.

               5

Dienende m.        w.

 

Anzahl /kath.

 

     8            8

 



Gebäudemutterrolle

Flur/Parc/NrKT

XIII     455    238 

Name

Armenfond

Gebäude

 Haus

Klasse/Reinertrag

     8               24

erworben/von

 

veräußert/an

 



Gebäudeveränderung bis 1838

Tax   1809    Armenfond    Hospital   460


Istzustand  2008

noch vorhanden


Geschichte:

Bereits vor 1384 bestand in Menden ein Hl. Geist Hospital, das auch als Armen- und Siechenhaus genutzt wurde.   Aus dem Jahr 1384 wird eine Stiftung für den geistlichen Rektor , "der den heiligen Geist offiziert",  gemeldet.  1411 stiftet Agnes von Gerkennol, eine Fröndenberger Nonne, einen Altar zu Ehren der heiligen Jungfrau und des heiligen Jodokus im Mendener Hospital.  Nach dem Brand von 1663 wurde es erneuert und erweitert.  Später wurde das Hospital als Entbindungsstation genutzt und in "Elisabeth Heim" umbenannt. In den vergangenen Jahren befand sich dort die Städtische Musikschule die heute mit der VHS  in der Westschule untergebracht ist. An der Stirnseite ( siehe oben ) das Spitzbogenfenster der ehemaligen "Barbara-Kapelle".